Leider so nicht richtig. In den späten 60er bis in die frühen 80er Jahre war Stillen ganz und gar nicht "in". Zum guten Teil begründet - so war bei vielen Müttern die Muttermilch aufgrund von Umwelteinflüssen oder Rückständen in der Nahrung belastet, z.B. mit Quecksilber. Mit entsprechenden Auswirkungen auf die Babys.
Da stand man jetzt vor der Frage, was ist das kleinere Übel? Nicht stillen und dem Kind so wertvolle und wichtige Bausteine vorenthalten, die durch Milchersatz wenn überhaupt nur teilweise auszugleichen sind? Oder die Babys mit belasteter Muttermilch stillen, mit völlig unklaren Langzeitfolgen.
Und grad diese unklaren Langzeitfolgen der einen oder anderen Verhaltensweise bedingen so lange Forschungsreihen.
Da stand man jetzt vor der Frage, was ist das kleinere Übel? Nicht stillen und dem Kind so wertvolle und wichtige Bausteine vorenthalten, die durch Milchersatz wenn überhaupt nur teilweise auszugleichen sind? Oder die Babys mit belasteter Muttermilch stillen, mit völlig unklaren Langzeitfolgen.
Und grad diese unklaren Langzeitfolgen der einen oder anderen Verhaltensweise bedingen so lange Forschungsreihen.