Der Aufbruch - jetzt aber.
"Was, was, was...??!!"
Brutal aus seinen Träumen gerissen versuchte der Don, sich in der Realität zurecht zu finden. Es war stockfinster. Und was bitte war das für ein unerfreuliches Gewicht auf seiner Brust?
"Entschuldigen Sie, Don, ich hab mich wohl mal wieder verpeilt", hörte er Lamba Rene (29) sagen. "Eigentlich wollte ich in der Bibliothek materialisieren um dort noch ein paar Unterlagen zusammenzutragen. Aber da Sie jetzt eh schon wach sind..."
Weiter kam er nicht, denn das Rudel - allen voran Fräulein Smilla - stürzte sich auf den nächtlichen Eindringling.
"Aua, verdammt...!"
"Vielleicht sollten Sie das nächste Mal doch wie jeder andere den Weg durch die Haustür wählen", schlug der Don vor, wobei er sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte.
"Smilla, Starsky, Bagheera - AUS!!!"
"Wie wär's, Albert, wenn Sie uns mal ein schönes karibisches Frühstück besorgen, während die Donna und ich aufstehen und uns reisefertig machen?"
"Soll mir recht sein", erwiderte Albert (17) und verschwand mit einem ploppenden Geräusch.
"Mann, Mann, Mann", brummelte die Donna verschlafen. "Der ist doch nicht ganz dicht, der Albert (96). Aber egal, lass uns erstmal unter die Dusche hüpfen."
Eine gute Stunde später - mittlerweile war es 04.30 Uhr - begab sich die Donna in den Speiseraum während der Don nochmal kurz in sein Arbeitszimmer ging, um dort eine Änderung am ursprünglichen Reiseplan vorzunehmen. Hatte ihn doch am Vortag ein verzweifelter Hilferuf der mit ihm befreundeten Beutlerin erreicht. Seit vier Monaten, so hatte sie ihm berichtet, wurde sie von inkompetenten Verwaltungskräften der IKK Heidenheim und und des Arbeitsamtes Schwäbisch Gmünd schikaniert.
"Denen werden wir's jetzt aber richtig besorgen", fluchte Sir Parrot, da klopfte es an der Tür.
"Ja bitte!"
"Ahh, Rick, was kann ich für dich tun?"
"Das Frühstück ist fertig, Sir Parrot."
"Okay, okay - ich komme."
Als der Don den Speisseraum betrat, saßen die Donna und Lamba Rene (74) bereits am Tisch und labten sich an karibischen Früchten, während Petrus (2023) lamentierte: "Ich soll das Sonnensystem verlassen? Seit mehr als 2000 Jahren bin ich hier zu Hause. Das könnt Ihr doch nicht von mir verlangen!!!"
"Petrus, mein Guter, du kennst unseren Deal", rügte Parrot den Tattergreis. "Du bist für das Wetter auf dem Gelände des House of Parrot verantwortlich und da wir mit dem gesamten HoP auf Reisen gehen, wird Dir wohl kaum etwas anderes übrig bleiben. Außerdem hast du mir doch im vergangen Jahr immer wieder erzählt, wie gern du wieder auf Reisen gehen würdest."
"Und ich kann Ihnen versprechen", fügte Albert (66) hinzu, "dass Sie am Ende dieser Reise wesentlich jünger und tatkräftiger sein werden als im Moment."
"Nun denn, so sei es", jammerte Petrus und löffelte mit zitternder Hand sein Breichen.
Derweil klärte der Don Lamba Rene (59) über das Unglück der Beutlerin auf und informierte ihn, dass die erste Etappe des Trips aus diesem Grund noch nicht in andere Welten und Zeiten sondern nach Süddeutschland führen müsse.
"Eine großartige Idee, Don", sagte der Forscher (31). "Auf die Verwaltungsknechte bin ich schon seit langem nicht mehr gut zu sprechen. Aber was halten Sie davon, wenn wir diese Aufgabe noch ohne das HoP erledigen und uns einfach mit einem kurzen
Dimensionssprung an den Ort des Geschehens begeben?"
"Soll mit recht sein."
"Gut, dann lassen Sie uns aufbrechen", erwiderte Albert (119) und nahm den Don bei der Hand. Ein kurzes Schwindelgefühl später stand das Duo im Eingang des Arbeitsamtes Schwäbisch Gmünd.
"Wo finden wir denn bitte den Mitarbeiter, der für den Buchstaben 'B' zuständig ist??", fragte der Don den Herrn an der Auskunft.
"Raum 213. Zweiter Stock, nach links wenden und dann die dritte Tür links."
Der Auskunftler hatte seinen Satz noch nicht ganz beendet, da materialisierten der Don und Albert (54) auch schon vor dem Schreibtisch eines missmutig dreinschauenden Beamten, der vergeblich versuchte, seine Lektüre - die aktuelle Ausgabe der 'praline' - unauffällig verschwinden zu lassen.
"Was wollen Sie hier? Haben Sie einen Termin?"
"Schnauze", fuhr in Lamba Rene (36) an. "Sind Sie für die Beutlerin aus B. zuständig?"
"Ja, wieso, was geht..."
"Maul halten, mitkommen!"
ca. 30 Sekunden später wiederholte sich das Ganze bei der IKK Heidenheim.
"So, und was machen wir jetzt mit den Zweien?", fragte Albert (83).
Den Don grübelte einen Moment, dan schlug er Lamba Rene (45) vor, die Halunken bis zum Ende ihres Trips zurück ins Jahr 1485 zu bringen und dort Torquemada, dem berüchtigten Großinquisitor der Spanischen Inquisition, zu übergeben.
"Der wird Euch schon beibringen, was es heißt, völlig grundlos gequält zu werden, Ihr Lumpen. Hört auf mit dem Gejammer, das hättet Ihr euch früher überlegen sollen. Wer meint, aus Faulheit oder Inkompetenz anderen Menschen über mehrer Monate hinweg das ihnen zustehende Geld vorenthalten zu können, der hat's nicht besser verdient. Los jetzt, Albert!"
Als der Don eine Sekunde später die Augen wieder öffnete, stand die ganze Truppe schon in den finsteren Folterkammern der Inquisition - und er realisierte erstaunt, dass auch ein Sprung über mehrer Jahrhunderte hinweg nicht länger dauerte als ein Augenzwinkern. Viel Zeit zum Staunen blieb ihm allerdings nicht, denn schon näherten sich von allen Seiten düstere Folterknechte, angeführt von Tomás de Torquemada höchstpersönlich.
"Was wollt Ihr hier, Ihr Ausgeburten der Hölle. Ihr müsst des Teufels sein!", kreischte der Großinquisitor.
"Lass die Beiden los und bloß schnell weg hier!", rief Lamba Rene (38) packte den Don und - schon waren Sie zurück im HoP.
"So, das wäre erldigt", freute sich der Don. "Die beiden Bürschchen werden in den kommenden 30 Tagen bestimmt viel Freude haben. Und jetzt lasst uns den Unendlichen Unwahrscheinlichkeitsdrive warmlaufen damit wir endlich hier weggkommen. Schließlich sind es nur noch 37 Tage bis zum Eröffnungsspiel der WM."
Brutal aus seinen Träumen gerissen versuchte der Don, sich in der Realität zurecht zu finden. Es war stockfinster. Und was bitte war das für ein unerfreuliches Gewicht auf seiner Brust?
"Entschuldigen Sie, Don, ich hab mich wohl mal wieder verpeilt", hörte er Lamba Rene (29) sagen. "Eigentlich wollte ich in der Bibliothek materialisieren um dort noch ein paar Unterlagen zusammenzutragen. Aber da Sie jetzt eh schon wach sind..."
Weiter kam er nicht, denn das Rudel - allen voran Fräulein Smilla - stürzte sich auf den nächtlichen Eindringling.
"Aua, verdammt...!"
"Vielleicht sollten Sie das nächste Mal doch wie jeder andere den Weg durch die Haustür wählen", schlug der Don vor, wobei er sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte.
"Smilla, Starsky, Bagheera - AUS!!!"
"Wie wär's, Albert, wenn Sie uns mal ein schönes karibisches Frühstück besorgen, während die Donna und ich aufstehen und uns reisefertig machen?"
"Soll mir recht sein", erwiderte Albert (17) und verschwand mit einem ploppenden Geräusch.
"Mann, Mann, Mann", brummelte die Donna verschlafen. "Der ist doch nicht ganz dicht, der Albert (96). Aber egal, lass uns erstmal unter die Dusche hüpfen."
Eine gute Stunde später - mittlerweile war es 04.30 Uhr - begab sich die Donna in den Speiseraum während der Don nochmal kurz in sein Arbeitszimmer ging, um dort eine Änderung am ursprünglichen Reiseplan vorzunehmen. Hatte ihn doch am Vortag ein verzweifelter Hilferuf der mit ihm befreundeten Beutlerin erreicht. Seit vier Monaten, so hatte sie ihm berichtet, wurde sie von inkompetenten Verwaltungskräften der IKK Heidenheim und und des Arbeitsamtes Schwäbisch Gmünd schikaniert.
"Denen werden wir's jetzt aber richtig besorgen", fluchte Sir Parrot, da klopfte es an der Tür.
"Ja bitte!"
"Ahh, Rick, was kann ich für dich tun?"
"Das Frühstück ist fertig, Sir Parrot."
"Okay, okay - ich komme."
Als der Don den Speisseraum betrat, saßen die Donna und Lamba Rene (74) bereits am Tisch und labten sich an karibischen Früchten, während Petrus (2023) lamentierte: "Ich soll das Sonnensystem verlassen? Seit mehr als 2000 Jahren bin ich hier zu Hause. Das könnt Ihr doch nicht von mir verlangen!!!"
"Petrus, mein Guter, du kennst unseren Deal", rügte Parrot den Tattergreis. "Du bist für das Wetter auf dem Gelände des House of Parrot verantwortlich und da wir mit dem gesamten HoP auf Reisen gehen, wird Dir wohl kaum etwas anderes übrig bleiben. Außerdem hast du mir doch im vergangen Jahr immer wieder erzählt, wie gern du wieder auf Reisen gehen würdest."
"Und ich kann Ihnen versprechen", fügte Albert (66) hinzu, "dass Sie am Ende dieser Reise wesentlich jünger und tatkräftiger sein werden als im Moment."
"Nun denn, so sei es", jammerte Petrus und löffelte mit zitternder Hand sein Breichen.
Derweil klärte der Don Lamba Rene (59) über das Unglück der Beutlerin auf und informierte ihn, dass die erste Etappe des Trips aus diesem Grund noch nicht in andere Welten und Zeiten sondern nach Süddeutschland führen müsse.
"Eine großartige Idee, Don", sagte der Forscher (31). "Auf die Verwaltungsknechte bin ich schon seit langem nicht mehr gut zu sprechen. Aber was halten Sie davon, wenn wir diese Aufgabe noch ohne das HoP erledigen und uns einfach mit einem kurzen
Dimensionssprung an den Ort des Geschehens begeben?"
"Soll mit recht sein."
"Gut, dann lassen Sie uns aufbrechen", erwiderte Albert (119) und nahm den Don bei der Hand. Ein kurzes Schwindelgefühl später stand das Duo im Eingang des Arbeitsamtes Schwäbisch Gmünd.
"Wo finden wir denn bitte den Mitarbeiter, der für den Buchstaben 'B' zuständig ist??", fragte der Don den Herrn an der Auskunft.
"Raum 213. Zweiter Stock, nach links wenden und dann die dritte Tür links."
Der Auskunftler hatte seinen Satz noch nicht ganz beendet, da materialisierten der Don und Albert (54) auch schon vor dem Schreibtisch eines missmutig dreinschauenden Beamten, der vergeblich versuchte, seine Lektüre - die aktuelle Ausgabe der 'praline' - unauffällig verschwinden zu lassen.
"Was wollen Sie hier? Haben Sie einen Termin?"
"Schnauze", fuhr in Lamba Rene (36) an. "Sind Sie für die Beutlerin aus B. zuständig?"
"Ja, wieso, was geht..."
"Maul halten, mitkommen!"
ca. 30 Sekunden später wiederholte sich das Ganze bei der IKK Heidenheim.
"So, und was machen wir jetzt mit den Zweien?", fragte Albert (83).
Den Don grübelte einen Moment, dan schlug er Lamba Rene (45) vor, die Halunken bis zum Ende ihres Trips zurück ins Jahr 1485 zu bringen und dort Torquemada, dem berüchtigten Großinquisitor der Spanischen Inquisition, zu übergeben.
"Der wird Euch schon beibringen, was es heißt, völlig grundlos gequält zu werden, Ihr Lumpen. Hört auf mit dem Gejammer, das hättet Ihr euch früher überlegen sollen. Wer meint, aus Faulheit oder Inkompetenz anderen Menschen über mehrer Monate hinweg das ihnen zustehende Geld vorenthalten zu können, der hat's nicht besser verdient. Los jetzt, Albert!"
Als der Don eine Sekunde später die Augen wieder öffnete, stand die ganze Truppe schon in den finsteren Folterkammern der Inquisition - und er realisierte erstaunt, dass auch ein Sprung über mehrer Jahrhunderte hinweg nicht länger dauerte als ein Augenzwinkern. Viel Zeit zum Staunen blieb ihm allerdings nicht, denn schon näherten sich von allen Seiten düstere Folterknechte, angeführt von Tomás de Torquemada höchstpersönlich.
"Was wollt Ihr hier, Ihr Ausgeburten der Hölle. Ihr müsst des Teufels sein!", kreischte der Großinquisitor.
"Lass die Beiden los und bloß schnell weg hier!", rief Lamba Rene (38) packte den Don und - schon waren Sie zurück im HoP.
"So, das wäre erldigt", freute sich der Don. "Die beiden Bürschchen werden in den kommenden 30 Tagen bestimmt viel Freude haben. Und jetzt lasst uns den Unendlichen Unwahrscheinlichkeitsdrive warmlaufen damit wir endlich hier weggkommen. Schließlich sind es nur noch 37 Tage bis zum Eröffnungsspiel der WM."
DonParrot - 3. Mai, 12:35 - gekrächzt in: 30 Tage - so ungefähr
NibblesChris - 3. Mai, 15:04
....
*plopp*
[Crispys (126) letzte Gehirnzelle]
*plopp*
[Crispys (126) letzte Gehirnzelle]
Trixiie - 3. Mai, 15:23
Wie? Kurbeln die Pommes denn nicht das Nachwachsen von Crispys (21) Gehirnzellen an? Dann muss Crispy (47) eben die mitgereichte Serviette essen. Die ist aus Zellstoff... *g*
DonParrot - 3. Mai, 16:04
SAGEN SIE HIER NIE WIEDER GASGRILL!!! UND AUCH NICHT ELEKTKROGRILL!!!
NibblesChris - 3. Mai, 16:06
*umguck*
*fragend auf mich zeig*
Ich ess' nur, ich sach nix die da wars
*auf Trixiie zeig*
*fragend auf mich zeig*
Ich ess' nur, ich sach nix die da wars
*auf Trixiie zeig*
DonParrot - 3. Mai, 16:18
Ich weiß schon, liebe Crispy. `loool* Du warst auch nicht gemeint.
Tasmanian - 3. Mai, 16:34
Und was ist mit der Lean mean fat reducing grilling Machine?? Die ist doch auch steckdosig!
Ach, nach Feierabend geh ich übrigens Steaks kaufen. Dicke, fette, saftige Steaks für meinen Gasgrill...