Wer...
...mich kennt, der weiß ja, dass ich nicht nur den Planeten sondern auch unser Land für völlig überbevölkert halte und deswegen dafür bin, dass in den kommenden 20 Jahren jegliche Subvention von Kindern gestrichen werden sollte.
Das heißt aber noch lange nicht, dass ich nicht dafür wäre, dass Eltern, die schon Kinder haben, ihren Erziehungsauftrag ernst nehmen und dabei vom Staat unterstützt werden sollen.
Deutschlands Schatzmeister jedoch, der wunderbare Herr Peter Steinbrück, ist offenbar der Ansicht, dass Poppen und Gebähren ausreichen und dass gleich anschlißend beide Eltern wieder arbeiten gehen sollten. Statt dass sich ein Elternteil - wie es ja anerkanntermaßén für die seelischen Entwicklung des Sprösslings am besten ist - für ein paar Jahre zu hause um die Prägung und Erziehung der/des 'süßen Kleinen'kümmert.
Oder wie bitte sonst soll man dass verstehen, wenn Herr Steinbrück verkündet, dass die kostenlose Mitversicherung des nicht berufstätigen (ist kindererziehung und Haushalt etwa keine Arbeit??!!) Ehepatrners in der Krankenkasse "auf den Prüfstand" gehört.
Nee is klaaa, Herr Steinbrück. Wohin diese Politik der Kinder-Vernachlässigung führt, haben zwar die vergangen 25 Jahre hinlänglich bewiesen, aber bis sowas auch registriert wird in einem Politikerhirn, da können ja schon mal ein paar Jahre vergehen.
Hallo, McFly! Jemand zu Hause??
Statt um die Ganzatgs-Kinderbetreuung sollten sie sich lieber darüber Gedanken machen, diese sinnlos zum Fenster rausgeworfene Kohle den Eltern zu überlassen, die beschließen, dass Mutter oder Vater zumindest bis zur Einschulung zu Hause bleiben, um ihre Kinder ordentlich zu erziehen.
Mann, Mann, Mann...
Das heißt aber noch lange nicht, dass ich nicht dafür wäre, dass Eltern, die schon Kinder haben, ihren Erziehungsauftrag ernst nehmen und dabei vom Staat unterstützt werden sollen.
Deutschlands Schatzmeister jedoch, der wunderbare Herr Peter Steinbrück, ist offenbar der Ansicht, dass Poppen und Gebähren ausreichen und dass gleich anschlißend beide Eltern wieder arbeiten gehen sollten. Statt dass sich ein Elternteil - wie es ja anerkanntermaßén für die seelischen Entwicklung des Sprösslings am besten ist - für ein paar Jahre zu hause um die Prägung und Erziehung der/des 'süßen Kleinen'kümmert.
Oder wie bitte sonst soll man dass verstehen, wenn Herr Steinbrück verkündet, dass die kostenlose Mitversicherung des nicht berufstätigen (ist kindererziehung und Haushalt etwa keine Arbeit??!!) Ehepatrners in der Krankenkasse "auf den Prüfstand" gehört.
Nee is klaaa, Herr Steinbrück. Wohin diese Politik der Kinder-Vernachlässigung führt, haben zwar die vergangen 25 Jahre hinlänglich bewiesen, aber bis sowas auch registriert wird in einem Politikerhirn, da können ja schon mal ein paar Jahre vergehen.
Hallo, McFly! Jemand zu Hause??
Statt um die Ganzatgs-Kinderbetreuung sollten sie sich lieber darüber Gedanken machen, diese sinnlos zum Fenster rausgeworfene Kohle den Eltern zu überlassen, die beschließen, dass Mutter oder Vater zumindest bis zur Einschulung zu Hause bleiben, um ihre Kinder ordentlich zu erziehen.
Mann, Mann, Mann...
DonParrot - 8. Mai, 12:00 - gekrächzt in: Der Stammtisch-Philosoph
Nereide - 9. Mai, 09:12
Als unordentlich erzogenes Kind (ich bin mit einem Jahr in die Kinderkrippe gekommen, danach war ich bis zur Einschulung im Kindergarten, nach der Einschulung dann im nachmittäglichen Hort) kann ich dazu nur sagen: Ich finde meine Laufbahn toll. Und ich finde die Werte, die mir währenddessen von meinern Erzieherinnen und durch die anderen Kinder vermittelt wurden (Leben in der Gemeinschaft, Rücksichtnahme auf die schwächeren Mitglieder der Gesellschaft, anderen helfen usw) großartig. Mal ganz davon abgesehen, dass das Rumtoben mit Gleichaltrigen super war. :)
Sollte ich die Möglichkeit dazu bekommen, werde ich das bei meinen Kindern kein bisschen anders machen.
Sollte ich die Möglichkeit dazu bekommen, werde ich das bei meinen Kindern kein bisschen anders machen.
DonParrot - 9. Mai, 10:01
wenn das so war, liebe nereide, dann muss ich sagen, hast du Glück gehabt. Denn meisdt läuft's ja eher auf eine Kombination unmotivierter Erzieherinnen - die nur ihre Zeit absitzen - und kindergruppen ab, in denen der Stärkste den Rest deshalb terrorisieren kann. Mal ganz angesehen von dem mangel an liebe und dem eingehen auf die individuellen Ansprüche des Einzelnen.
Aber wie gesagt - das war natürlich ein Pauschal-Urteil, bei dem durchaus Ausnahmen möglich sind.
Aber wie gesagt - das war natürlich ein Pauschal-Urteil, bei dem durchaus Ausnahmen möglich sind.
Nereide - 9. Mai, 11:16
Naja, zu den wenigen positiven Seiten der DDR gehörte eine hervorragende Kinderbetreuung. Mit Erzieherinnen, die ihr Handwerk verstanden haben und die sich intensiv um ihre Schützlinge gekümmert haben. Mei, was wir in Feld und Flur unterwegs waren mit unserer Erzieherin... *schwärm* :-)
So viel Engagement findet man heut nicht mehr so häufig, aber ich hab nichtsdestotrotz schon sehr viele positive Erfahrungberichte gehört. Es hängt auch vieles von den Eltern ab. ZB waren damals die Eltern miteinbezogen und haben ihren Teil zur abwechslungsreichen Gestaltung der Kindergartenzeit beigetragen. Das war echt super. Nicht zu vergleichen mit manchen heutigen Eltern, die froh sind, ihre Kinder den halben Tag los zu sein.
So viel Engagement findet man heut nicht mehr so häufig, aber ich hab nichtsdestotrotz schon sehr viele positive Erfahrungberichte gehört. Es hängt auch vieles von den Eltern ab. ZB waren damals die Eltern miteinbezogen und haben ihren Teil zur abwechslungsreichen Gestaltung der Kindergartenzeit beigetragen. Das war echt super. Nicht zu vergleichen mit manchen heutigen Eltern, die froh sind, ihre Kinder den halben Tag los zu sein.
Die andere Seite (kinderlose Menschen) zahlen höhere Beiträge etc. und werden in Zukunft vllt auch in Hexenhausen zur Zwangsarbeit verpflichtet.
Wie man es dreht und wendet - Deutschland bescheisst seine Bürger.
Wisst Ihr, Deutschland bietet im Vergleich zu Ländern wie z. B. Norwegen ein Bild des Jammers. Wenn Kinder in Norwegen eingeschult werden, steht beiden Elternteilen je ein Tag Sonderurlaub zu. Wird dort ein Kind krank, hat ein Elternteil Anrecht auf bis zu zwei Wochen Urlaub, um das Kind pflegen zu können. Die Tante des Herzblattes wohnt in Norwegen, und die lacht sich schief wenn sie hört, was hierzulande abgeht.
Und @Crispy: Ich stimme Dir voll und ganz zu. Ich finde es z. B. auch eine Sauerei, dass Leute, die z. B. keine Kinder bekommen können, noch eins aufs Auge gedrückt bekommen. Ach, das ganze System hakt doch gewaltig.